SAM richtig einsetzen: So vermeiden Sie Lizenzrisiken
In der heutigen digitalen Geschäftswelt ist Software zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur geworden. Mit der steigenden Anzahl an Software-Anwendungen wächst jedoch auch die Komplexität ihrer Verwaltung. Effizientes Software Asset Management (SAM) ist daher nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen jeder Größe. Dieser Artikel beleuchtet, wie Unternehmen durch strategisches Software Asset Management nicht nur Kosten senken, sondern auch Compliance-Risiken minimieren und ihre IT-Infrastruktur optimieren können.
Grundlagen des Software Asset Managements
Software Asset Management umfasst alle Prozesse und Strategien, die zur effektiven Verwaltung und Optimierung von Softwarelizenzen, -verträgen und -nutzung in einem Unternehmen notwendig sind. Es geht weit über die bloße Inventarisierung hinaus und bildet die Grundlage für strategische Entscheidungen im IT-Bereich.
Ein gut implementiertes SAM-System ermöglicht es Unternehmen, einen vollständigen Überblick über ihre Softwarelandschaft zu erhalten, Lizenzverstöße zu vermeiden und Kosten zu kontrollieren. Besonders in Zeiten von Cloud-Computing und Software as a Service (SaaS) wird die Verwaltung von Softwarelizenzen zunehmend komplexer, was die Bedeutung eines strukturierten Ansatzes unterstreicht.
Definition und Bedeutung von SAM
Nach der Definition der International Organization for Standardization (ISO) ist Software Asset Management ein "Geschäftsprozess, der die Beschaffung, Entwicklung, Nutzung, Wartung und Entsorgung von Softwarekomponenten innerhalb einer Organisation umfasst". In der Praxis bedeutet dies, dass SAM alle Aspekte des Softwarelebenszyklus abdeckt – von der Anschaffung bis zur Außerbetriebnahme.
Die Bedeutung von SAM für Unternehmen kann kaum überschätzt werden. In einer Studie von Gartner wurde festgestellt, dass Unternehmen durch die Implementierung effektiver SAM-Praktiken ihre Softwarekosten um bis zu 30% reduzieren können. Darüber hinaus hilft SAM bei der Risikominimierung in Bezug auf Softwareaudits, die bei Nichteinhaltung zu erheblichen Strafen führen können.
Rechtliche und finanzielle Aspekte
Aus rechtlicher Sicht ist die Einhaltung von Lizenzvereinbarungen eine Verpflichtung, die jedes Unternehmen ernst nehmen sollte. Softwarehersteller wie Microsoft, Oracle oder SAP führen regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass ihre Produkte ordnungsgemäß lizenziert sind. Die Konsequenzen einer Unterlizenzierung können kostspielig sein – nicht nur in Form von Nachzahlungen, sondern auch durch Reputationsschäden und rechtliche Auseinandersetzungen.
Finanziell betrachtet ist SAM ein wichtiges Instrument zur Kostenkontrolle. Durch die genaue Erfassung und Analyse der Softwarenutzung können Unternehmen ungenutzte Lizenzen identifizieren und Überlizenzierungen vermeiden. Die Siemens AG beispielsweise konnte durch die Optimierung ihres Lizenzmanagements jährlich mehrere Millionen Euro einsparen, indem sie ungenutzte Lizenzen identifizierte und Verträge neu verhandelte.
Herausforderungen im Software Asset Management
Trotz der offensichtlichen Vorteile stehen Unternehmen bei der Implementierung eines effektiven SAM-Systems vor zahlreichen Herausforderungen. Diese reichen von technischen Schwierigkeiten bei der Erfassung aller Softwareinstallationen bis hin zu organisatorischen Hürden bei der Etablierung einheitlicher Prozesse.

Die Komplexität moderner IT-Umgebungen mit einer Mischung aus On-Premise-Software, Cloud-Diensten und mobilen Anwendungen macht es zunehmend schwieriger, einen vollständigen Überblick zu behalten. Hinzu kommen ständig wechselnde Lizenzmodelle und Vertragsbedingungen, die ein kontinuierliches Management erfordern.
Komplexität moderner Softwarelandschaften
Die Diversifizierung der IT-Landschaft stellt eine der größten Herausforderungen für das SAM dar. In einem durchschnittlichen mittelständischen Unternehmen sind heute hunderte verschiedener Softwareprodukte im Einsatz – von Betriebssystemen und Office-Anwendungen über spezialisierte Branchenlösungen bis hin zu individuell entwickelten Anwendungen. Die Commerzbank beispielsweise verwaltet über 3.500 verschiedene Softwareanwendungen in ihrer IT-Umgebung, was die Dimension dieser Herausforderung verdeutlicht.
Besonders die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten und SaaS-Lösungen hat die Komplexität weiter erhöht. Anders als bei traditioneller Software, bei der Lizenzen einmalig erworben werden, basieren Cloud-Dienste oft auf Abonnementmodellen mit nutzungsabhängiger Abrechnung. Dies erfordert neue Ansätze im Lizenzmanagement und eine kontinuierliche Überwachung der tatsächlichen Nutzung.
Schatten-IT und dezentrale Beschaffung
Ein weiteres Problem ist die sogenannte "Schatten-IT" – Software, die ohne Wissen oder Genehmigung der IT-Abteilung beschafft und installiert wird. Laut einer Studie des Ponemon Institute sind in durchschnittlich 30% der Unternehmen mehr als die Hälfte aller IT-Ausgaben nicht von der zentralen IT-Abteilung genehmigt. Dies führt nicht nur zu Sicherheitsrisiken, sondern erschwert auch die Lizenzübersicht erheblich.
Die dezentrale Beschaffung von Software, oft durch einzelne Abteilungen oder Mitarbeiter, verstärkt dieses Problem. Wenn beispielsweise die Marketingabteilung eigenständig ein CRM-System abonniert oder Mitarbeiter private Cloud-Speicherdienste für Geschäftsdaten nutzen, entsteht ein unübersichtliches Geflecht an Verträgen und Verpflichtungen. Die BASF SE hat diesem Problem durch die Einführung eines zentralen Software-Katalogs und eines standardisierten Genehmigungsprozesses entgegengewirkt, was zu einer deutlichen Verbesserung der Transparenz führte.
Dynamische Lizenzmodelle und Vertragsbedingungen
Die Vielfalt und Komplexität von Lizenzmodellen stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Von Einzelplatzlizenzen über Volumenlizenzen bis hin zu nutzerbasierten oder prozessorbasierten Modellen – die Bandbreite ist enorm und jeder Softwarehersteller hat seine eigenen Bedingungen. Oracle beispielsweise ist bekannt für seine komplexen Lizenzmetriken, die auf Prozessorkernen und Virtualisierungstechnologien basieren, während Microsoft mit seinem Software Assurance-Programm zusätzliche Variablen einführt.
Hinzu kommt, dass Softwarehersteller ihre Lizenzmodelle regelmäßig ändern. Als Adobe von einem Kaufmodell zu einem reinen Abonnementmodell (Creative Cloud) wechselte, mussten viele Unternehmen ihre Budgetplanung und Lizenzstrategie komplett überdenken. Solche Änderungen erfordern ein proaktives Vertragsmanagement und eine kontinuierliche Anpassung der SAM-Strategie.
Best Practices für effizientes Software Asset Management
Um den genannten Herausforderungen zu begegnen, haben sich verschiedene Best Practices im Bereich Software Asset Management etabliert. Diese umfassen sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen, die in ihrer Gesamtheit zu einem effektiven SAM-System führen.
Erfolgreiche SAM-Implementierungen basieren auf einer Kombination aus klaren Prozessen, geeigneten Tools und einer unternehmensweiten Sensibilisierung für die Bedeutung des Themas. Unternehmen wie die Deutsche Telekom oder BMW haben durch die konsequente Anwendung dieser Best Practices erhebliche Einsparungen und Effizienzsteigerungen erzielt.
Implementierung eines strukturierten SAM-Prozesses
Der Grundstein für erfolgreiches Software Asset Management ist ein klar definierter und dokumentierter Prozess, der alle relevanten Aspekte abdeckt. Dieser sollte den gesamten Lebenszyklus von Software umfassen – von der Bedarfsermittlung über die Beschaffung und Verteilung bis hin zur Außerbetriebnahme. Die Volkswagen AG hat beispielsweise einen fünfstufigen SAM-Prozess implementiert, der von der zentralen IT-Abteilung gesteuert wird und alle Konzerngesellschaften weltweit einbezieht.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses ist die regelmäßige Inventarisierung der Softwarelandschaft. Moderne SAM-Tools wie Snow Software, Flexera oder ServiceNow können dabei helfen, automatisiert Daten über installierte Software, Nutzungsmuster und Lizenzen zu sammeln und auszuwerten. Die Lufthansa Group nutzt beispielsweise eine zentrale SAM-Plattform, die täglich über 100.000 Endgeräte scannt und so eine aktuelle Übersicht der Softwarenutzung ermöglicht.
Ebenso wichtig ist die Etablierung eines zentralen Lizenzmanagements, das alle Verträge, Lizenzen und Wartungsvereinbarungen erfasst und verwaltet. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Kontrolle über die Compliance, sondern auch eine strategische Planung von Neuanschaffungen und Vertragsverlängerungen.
Einsatz spezialisierter SAM-Tools
Die manuelle Verwaltung von Softwarelizenzen ist in modernen Unternehmensumgebungen praktisch unmöglich. Spezialisierte SAM-Tools bieten daher eine unverzichtbare Unterstützung. Diese Tools lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Discovery-Tools zur Erfassung installierter Software, Lizenzmanagement-Tools zur Verwaltung von Verträgen und Lizenzen sowie Reporting-Tools zur Analyse und Auswertung.
Bei der Auswahl eines geeigneten Tools sollten Unternehmen auf Faktoren wie Integrierbarkeit in die bestehende IT-Landschaft, Abdeckung der relevanten Softwarehersteller und Skalierbarkeit achten. Die Allianz Versicherung entschied sich beispielsweise für eine Kombination aus Microsoft System Center Configuration Manager für die Inventarisierung und einer spezialisierten SAM-Lösung für das Lizenzmanagement, um ihre spezifischen Anforderungen optimal abzudecken.
Moderne SAM-Tools bieten zunehmend auch Funktionen für das Management von Cloud-Diensten und SaaS-Anwendungen. Sie können beispielsweise die tatsächliche Nutzung von Office 365-Lizenzen überwachen und Empfehlungen für Optimierungen geben. Die Otto Group konnte durch den Einsatz solcher Tools ihre Cloud-Kosten um mehr als 20% reduzieren, indem ungenutzte Lizenzen identifiziert und abbestellt wurden.
Etablierung einer SAM-Governance
Neben technischen Lösungen ist die Etablierung einer klaren Governance-Struktur entscheidend für den Erfolg des Software Asset Managements. Dies umfasst die Definition von Verantwortlichkeiten, die Festlegung von Richtlinien und die Integration von SAM in bestehende IT-Prozesse wie ITIL oder ISO 20000.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass SAM nicht allein Aufgabe der IT-Abteilung sein kann, sondern eine enge Zusammenarbeit mit anderen Bereichen wie Einkauf, Finanzen und Rechtsabteilung erfordert. Die Bayer AG hat beispielsweise ein SAM-Kompetenzzentrum eingerichtet, in dem Experten aus verschiedenen Fachbereichen zusammenarbeiten, um eine ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen.
Strategische Ansätze zur Kostenoptimierung
Über die grundlegende Compliance hinaus bietet Software Asset Management erhebliches Potenzial zur Kostenoptimierung. Durch strategische Ansätze können Unternehmen ihre Softwareausgaben deutlich reduzieren, ohne dabei auf notwendige Funktionalitäten zu verzichten.

Die Optimierung der Softwarekosten sollte jedoch nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Kontext der gesamten IT-Strategie. Ziel ist es, die richtige Balance zwischen Kosteneinsparungen, Benutzerfreundlichkeit und technologischer Innovation zu finden.
Lizenzoptimierung und Vertragsverhandlungen
Eine der effektivsten Methoden zur Kostenreduktion ist die Optimierung des Lizenzbestands. Durch die genaue Analyse der tatsächlichen Nutzung können überzählige Lizenzen identifiziert und abgebaut werden. Die Deutsche Bank konnte durch ein systematisches Lizenzreview jährlich mehrere Millionen Euro einsparen, indem sie ungenutzte Lizenzen für Spezialsoftware identifizierte und zurückgab.
Auch die strategische Verhandlung von Softwareverträgen bietet erhebliches Einsparpotenzial. Mit fundierten Daten zur tatsächlichen Nutzung können Unternehmen in Verhandlungen mit Softwareherstellern bessere Konditionen erzielen. Die Henkel AG beispielsweise konnte durch die Konsolidierung verschiedener lokaler Verträge mit Microsoft zu einem globalen Enterprise Agreement die Gesamtkosten um 15% senken und gleichzeitig mehr Flexibilität gewinnen.
Ein weiterer Ansatz ist die Prüfung alternativer Lizenzmodelle. Je nach Nutzungsprofil kann beispielsweise der Wechsel von Einzelplatzlizenzen zu Concurrent-User-Lizenzen oder von perpetuellen Lizenzen zu Abonnements vorteilhaft sein. Die Fraport AG entschied sich bei ihrer CAD-Software für ein Floating-License-Modell, da die Anwendung nur von einem Teil der Mitarbeiter und nicht gleichzeitig genutzt wurde, was zu erheblichen Einsparungen führte.
Software-Rationalisierung und Standardisierung
Die Reduktion der Softwarevielfalt durch Rationalisierung und Standardisierung ist ein weiterer wichtiger Hebel zur Kostenoptimierung. In vielen Unternehmen existieren mehrere Anwendungen mit ähnlichen Funktionen, was nicht nur die Lizenzkosten erhöht, sondern auch den Support- und Schulungsaufwand steigert.
Die Bosch-Gruppe führte beispielsweise ein konzernweites Programm zur Softwarestandardisierung durch, bei dem die Anzahl der eingesetzten CAD-Systeme von sieben auf zwei reduziert wurde. Dies führte nicht nur zu Lizenzersparnissen, sondern auch zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Entwicklungsabteilungen durch einheitliche Dateiformate.
Auch im Bereich der Standardsoftware bietet die Konsolidierung erhebliches Potenzial. Statt verschiedene Lösungen für E-Mail, Dokumentenmanagement und Zusammenarbeit zu nutzen, setzen viele Unternehmen heute auf integrierte Plattformen wie Microsoft 365 oder Google Workspace. Die Continental AG konnte durch die Migration zu einer einheitlichen Collaboration-Plattform nicht nur die direkten Softwarekosten senken, sondern auch die Produktivität der Mitarbeiter steigern.
Zukunftstrends im Software Asset Management
Das Feld des Software Asset Managements entwickelt sich kontinuierlich weiter, getrieben durch technologische Innovationen und veränderte Geschäftsmodelle in der Softwareindustrie. Unternehmen sollten diese Trends im Blick behalten, um ihre SAM-Strategien zukunftssicher zu gestalten.

Die Digitalisierung und der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien verändern die Art und Weise, wie Software bereitgestellt, genutzt und abgerechnet wird. Dies erfordert neue Ansätze im Software Asset Management, die über traditionelle Lizenzmodelle hinausgehen.
Cloud-basiertes Software Asset Management
Mit der zunehmenden Verlagerung von Anwendungen in die Cloud verändert sich auch das Software Asset Management. Statt physischer Installationen und perpetueller Lizenzen geht es nun verstärkt um die Verwaltung von Abonnements, nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle und die Optimierung von Cloud-Ressourcen.
Moderne SAM-Tools entwickeln sich daher zu umfassenden Cloud Management Plattformen, die nicht nur Softwarelizenzen, sondern auch Cloud-Instanzen, Speichernutzung und Netzwerkressourcen überwachen. Die SAP SE nutzt beispielsweise eine solche Plattform, um ihre hybride IT-Landschaft aus On-Premise-Systemen und Cloud-Diensten ganzheitlich zu verwalten und zu optimieren.
Besonders wichtig wird in diesem Kontext das aktive Management von SaaS-Abonnements. Anders als bei traditioneller Software, wo eine Überlizenzierung zwar unwirtschaftlich, aber nicht unmittelbar kostentreibend ist, führen ungenutzte SaaS-Lizenzen direkt zu vermeidbaren laufenden Kosten. Die Zalando SE hat daher einen automatisierten Prozess implementiert, der ungenutzte SaaS-Zugänge nach 60 Tagen Inaktivität identifiziert und nach Rücksprache mit den Fachabteilungen deaktiviert.
Automatisierung und KI im Lizenzmanagement
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen halten zunehmend Einzug in das Software Asset Management. Diese Technologien ermöglichen eine präzisere Analyse von Nutzungsmustern, automatisierte Compliance-Prüfungen und vorausschauende Bedarfsprognosen.
Fortschrittliche SAM-Lösungen können beispielsweise Nutzungsmuster analysieren und Empfehlungen für die optimale Lizenzierung geben. Wenn ein Unternehmen feststellt, dass bestimmte teure Softwarefeatures nur von einem kleinen Teil der Nutzer verwendet werden, kann es kostengünstigere Lizenzvarianten für die Mehrheit der Anwender wählen. Die Munich Re setzt solche Analysetools ein, um ihre Lizenzstrategie für spezialisierte Analysesoftware zu optimieren.
Auch im Bereich der Compliance-Prüfung bietet KI erhebliche Vorteile. Statt manueller Audits können automatisierte Systeme kontinuierlich die Lizenznutzung überwachen und potenzielle Compliance-Risiken frühzeitig identifizieren. Die Merck KGaA nutzt beispielsweise ein KI-gestütztes System, das täglich die Softwarenutzung mit den vorhandenen Lizenzen abgleicht und bei kritischen Abweichungen automatisch Warnungen generiert.
Fazit: Software Asset Management als strategischer Erfolgsfaktor
Effizientes Software Asset Management ist in der heutigen digitalen Geschäftswelt weit mehr als nur ein administrativer Prozess – es ist ein strategischer Erfolgsfaktor, der direkte Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hat. Durch die Optimierung von Lizenzkosten, die Minimierung von Compliance-Risiken und die Verbesserung der IT-Effizienz trägt SAM wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.
Die Implementierung eines effektiven SAM-Systems erfordert zwar anfängliche Investitionen in Prozesse, Tools und Mitarbeiterqualifikation, doch diese Investitionen zahlen sich in der Regel schnell aus. Unternehmen, die SAM strategisch angehen, können nicht nur erhebliche Kosteneinsparungen realisieren, sondern auch ihre IT-Agilität verbessern und Innovationen fördern.
In einer Zeit, in der Software zunehmend zum differenzierenden Wettbewerbsfaktor wird, sollten Unternehmen das Management ihrer Softwareassets als kontinuierlichen Verbesserungsprozess betrachten. Nur so können sie sicherstellen, dass sie die richtigen Tools zur richtigen Zeit zum richtigen Preis zur Verfügung haben – und damit die Grundlage für ihren digitalen Geschäftserfolg schaffen.