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Cybersecurity: Die Trends für 2023

Einschätzung unserer IT-Experten:

Die wichtigsten Trends im Bereich Cybersecurity für 2023

Die Gefährdung durch Cyber-Angriffe ist laut dem Bundesamt für Sicherheit in der In-formationstechnik (BSI) so hoch wie nie. Schon 2022 wurden so viele Cybercrime-Akti-vitäten, Schadsoftware, Ransomware, DDoS-Angriffe etc. auf Unternehmen gemeldet wie noch nie, heißt es im jüngsten Report. Sofern noch nicht geschehen, lautet die Empfehlung unserer IT-Experten, sich unbedingt gegen Attacken aus der Cyberwelt zu rüsten. Die Einstellung von Fachpersonal aus dem Bereich der IT-Sicherheit, die Ent-wicklung und das Testen von Sicherheitsstrukturen, sind nur einige Optionen, mit de-nen sich Unternehmen wappnen können. In diesem Blogbeitrag wollen wir einen Blick auf die zu erwartenden Trends im kommenden Jahr werfen, die nicht nur die IT-Sicher-heitslandschaft von Unternehmen sondern auch das alltägliche Leben der Menschen beeinflussen werden. Außerdem wollen wir Ihnen Ratschläge geben, wie Sie die Cy-bersicherheit in Ihrem Betrieb erhöhen können.
  1. Künstliche Intelligenz: Gefahr und/oder Segen?Seit der Einführung von ChatGPT ist die Bezeichnung Künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Diese neue Technologien macht die Arbeit bestehender Mitarbeiter effizienter und schneller, spart Kosten und wird deshalb als Segen in Zeiten des Fachkräftemangels gewertet. Kein Wunder also, dass nahezu 90 Prozent der befragten Unternehmen einer Tricentis-Studie zufolge den Einsatz von KI befürworten. Aber was wird sie für Auswirkungen auf die Cybersecurity in Unternehmen haben? Unsere IT-Experten sind der Meinung, dass Cybersicherheitssysteme, die KI berücksichtigen, in Zukunft eine noch größere Rolle im Kampf gegen Angriffe auf das digitale Unternehmensnetzwerk spielen werden. Mit Hilfe der ständigen Analyse an Risikodaten können böswillige Aktivitäten bereits in einem frühen Stadium erkannt und abgewendet werden, bevor sie zur akuten Gefahr werden. Entscheidend dafür ist aber die richtige Konfiguration der KI durch erfahrenes Fachpersonal. Gerne können Sie sich bei Ihrer Suche an die Novartum wenden. KI lebt von kontinuierlichem Lernen. Grundbaustein sind große Datenmengen und die regelmäßige Nutzung, um den Lernprozess zu optimieren. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Cyber-Kriminelle darauf reagieren und sich neue Angriffspunkte und -möglichkeiten ausdenken werden, um die KI-Sicherheitskontrollen zu passieren. Die weitere Entwicklung der KI darf also mit Spannung beobachtet werden.
  2. Metaversum erfordert Evolution der CybersicherheitDas sogenannte Metaverse wird voraussichtlich einige Herausforderungen an die IT-Sicherheit stellen. Dabei handelt es sich um keine Zukunftsmusik, sondern ist aktueller und präsenter denn je. Auch wenn sich das volle Potential der „neuen Generation des Internets“ erst in den kommenden Jahren voll entfalten wird, bestätigt Mark Zuckerberg, Meta-Gründer und Vorstandsvorsitzender. Schon jetzt haben 5000 Konsumenten und 1000 Geschäftsführer in einer PwC Metaverse Umfrage im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass die virtuelle Welt als spannend empfunden wird, 66 Prozent bestätigten sogar, dass sie sich bereits sehr aktiv darin bewegen. Was sich daraus für Bedrohungen für die Cybersecurity in Unternehmen ergeben, kann aber noch nicht vorausgesagt werden. Klar ist jedoch, die Entwicklungen sollten von Unternehmen mit Argusaugen beobachtet und begleitet werden. Um sicher im Metaversum zu agieren, müssen deren Anwendungen und Konsequenzen angewendet und gelernt werden. Das bedeutet: Wer das Prinzip des Metaversums versteht und beherrscht, wird am Ende diese neue Welt und deren Herausforderungen beherrschen.
  3. Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die CybersicherheitNicht nur in der realen Welt werden Kriege geführt. Seit Beginn des Ukraine-Konflikts wird das angegriffene Land mit russischen Cyberaktivitäten attackiert. Auch Organisationen in Europa könnten 2023 zu Angriffszielen werden. Dazu zählen unter anderen Energie- und Militärzulieferer oder Organisationen, die für die Einführung und Durchsetzung von Sanktionen verantwortlich sind. Einige Anbieter von Cyberversicherungspolicen haben daher bereits kriegerische Cyberhandlungen in den Policen ausgeschlossen. Das erhöht zusätzlich den Druck auf die IT-Security der betroffenen Unternehmen, die sich voraussichtlich auch 2023 nicht legen wird. Nicht zu vergessen ist, dass in diesem Jahr in mehr als 70 Ländern neu gewählt wird und damit ein schweres Jahr für die Cyberabwehr der Akteure zu erwarten ist.
  4. Fachkräfte für Cybersicherheit so gefragt wie nieNicht nur in der realen Welt werden Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbandes Bitkom wurden im vergangenen Jahr knapp 140.000 Stellen in der IT nicht besetzt. Aufgrund der zuvor genannten Herausforderungen wird der Bedarf nach Fachpersonal in der IT-Security sicher noch zunehmen. Insbesondere für kleine und mittelgroße Unter-nehmen gestaltet sich die Suche nach Fachkräften schwierig, da Spezialisten wegen der attraktiveren Gehälter und Arbeitszeitmodelle meist größere Unter-nehmen bevorzugen. Im Durchschnitt wird sieben Monate in die Suche nach dem geeigneten Bewerber für die Vakanz investiert. Die Fachkräftesuche kann sich aber auch viel schneller und einfacher gestalten. Die Novartum Gruppe ist der richtige Ansprechpartner sollten Sie geeignete IT-Sicherheitsexperten suchen. Seit mehr als 15 Jahren unterstützen wir führende Unternehmen bei der Personalberatung und -vermittlung von IT-Fachkräften.
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